Ich habe die Frau meines Bruders dabei erwischt, wie sie mein Hochzeitsgeschenk unter ihrem Kleid versteckt hat – was sie versteckt hat, lässt mich meine Ehe in Frage stellen

Selenas Hochzeitstag schimmerte perfekt, bis sie ihre schwangere Schwägerin dabei erwischte, wie sie ein Hochzeitsgeschenk unter ihr Kleid schob. Was sie in der Schachtel fand, als sie damit konfrontiert wurde, ließ ihre Freude wie Glas zerspringen und stellte das Fundament ihrer Ehe in Frage.

Der Ballsaal war voller Leben, eine Sinfonie der Liebe und des Feierns. Weiße Lichterketten fielen von der Decke und warfen einen magischen Schein auf Hunderte von Gesichtern. Ich stand mittendrin, mein weißes Hochzeitskleid war ein Ausdruck purer Freude, und die Hand meines Mannes Alan lag warm in meiner.

Unser erster Tanz war gerade zu Ende gegangen. Die Gäste applaudierten und stießen mit Sektgläsern an. Meine Mutter tupfte sich vom vorderen Tisch aus die Augen ab, während Alans Eltern vor Stolz strahlten. Alles war perfekt. Absolut perfekt.

Eine fröhliche Braut | Quelle: Midjourney

Eine fröhliche Braut | Quelle: Midjourney

“Ich brauche eine kurze Toilettenpause”, flüsterte ich Alan zu und küsste seine Wange.

Seine Finger strichen über meine Hand. “Beeil dich, Prinzessin. Die Nacht ist noch jung.”

Als ich an dem Gabentisch vorbeiging, fiel mir dieser ins Auge. Reihen von elegant verpackten Geschenken standen wie stille Wächter und reflektierten das sanfte Licht. Meine Schwägerin Leah stand in der Nähe und sah unbehaglich aus.

“Leah?” rief ich mit leiser, besorgter Stimme. “Alles in Ordnung?”

Ihr Körper zitterte wie ein Blatt im Herbstwind. Irgendetwas stimmte ganz und gar nicht. Ich konnte es in meinen Knochen spüren.

Eine erschrockene Frau | Quelle: Midjourney

Eine erschrockene Frau | Quelle: Midjourney

“Du siehst aus, als hättest du ein Gespenst gesehen”, sagte ich leise und trat einen Schritt näher.

Ihr schwangerer Bauch stand in einem merkwürdigen Winkel ab, fast unnatürlich steif. Als Schwägerin, die ihre Schwangerschaft in den letzten drei Monaten verfolgt hatte, fühlte sich etwas… anders an. Falsch. Unglaublich falsch.

“Oh mein Gott”, murmelte ich und verengte meine Augen, “dein Schwangerschaftsbauch sieht viel größer aus, als ich ihn in Erinnerung habe. Und ein bisschen seltsam. Ist alles in Ordnung?”

Leahs Hand bewegte sich instinktiv, um ihren Bauch zu bedecken, und ihr Ehering fing das Licht ein. Auf ihrer Stirn brach nervöser Schweiß aus, winzige Tröpfchen, die Bände über etwas sprachen, das ich nicht genau benennen konnte.

“Nicht anfassen”, flüsterte sie, als ich mich ihr näherte.

Eine schwangere Frau | Quelle: Pexels

Eine schwangere Frau | Quelle: Pexels

Trotzdem streckte ich meine Hand aus, denn meine Neugier war stärker als meine Vorsicht. Eine schwesterliche Geste der Verbundenheit und Fürsorge. Aber irgendetwas fühlte sich anders an, als meine Finger ihren Bauch berührten.

Er war unnatürlich fest. Nicht die weiche, fließende Bewegung eines wachsenden Lebens, sondern etwas Hartes. Mechanisch. Als wäre unter ihrem Kleid eine Kiste versteckt.

Bevor ich das Gefühl verarbeiten konnte, schien sich die Schwerkraft zu vereinen. Ein eingepacktes Geschenk purzelte unter ihrem Kleid hervor und landete mit einem dumpfen Schlag, der die Hintergrundmusik der Hochzeit übertönte.

“WAS ZUM TEUFEL IST DAS?” Ich keuchte so laut, dass sich die Gäste in der Nähe umdrehten.

Eine Geschenkbox | Quelle: Midjourney

Eine Geschenkbox | Quelle: Midjourney

Leahs Reaktion war unübersehbar. Ihre sonst so warmen braunen Augen wurden wild und huschten nach links und rechts wie ein gefangenes Tier auf der Flucht. Ihre Hände flogen heraus und zitterten so heftig, dass ich jeden einzelnen Finger zittern sehen konnte.

“Mach es nicht auf, Selena. Bitte”, flehte sie. “Du darfst nicht… du solltest nicht sehen, was drin ist.”

Die Menge um uns herum verstummte mit einem kollektiven Einatmen. Das Geflüster begann zu flattern wie nervöse Schmetterlinge, die in einer Symphonie von Spekulationen auf und ab flogen.

“Warum nicht?” fragte ich und meine Finger bearbeiteten bereits das Band mit Wut und verzweifelter Neugier.

Leahs Gesicht wurde aschfahl. “Bitte”, wiederholte sie, aber diesmal war es ein gebrochenes Flüstern. “Manche Geheimnisse sollen verborgen bleiben. Mach es nicht auf, Selena. Bitte… hör mir zu.”

Eine ängstliche Frau | Quelle: Midjourney

Eine ängstliche Frau | Quelle: Midjourney

Aber Geheimnisse haben einen Weg, sich zu befreien, egal wie fest sie verpackt sind. Und ich war kurz davor, alles auszupacken.

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